Placida-Viel-Berufskolleg

Menschen achten, stärken und qualifizieren

Haltung als Christin immer im Hinterkopf

Irina Rebbe
Irina Rebbe

Sie ist eine Mischung aus Kummerkastentante, Ersthelferin, Seelsorgerin, Organisatorin und vielleicht „ein bisschen Mutti“, wie sie selber lachend sagt.

Irina Rebbe ist die neue Schulsozialarbeiterin am Placida Viel Berufskolleg.

Die gebürtige Mendenerin ist studierte Diplom-Sozialpädagogin. Nach dem Studium hat sie im Rahmen von Referententätigkeiten (unter anderem an der Jugendbildungsstätte Kluse und beim Jugendschutz der Stadt Menden) immer mit Schülern gearbeitet.

Sie ist speziell ausgebildet im erlebnispädagogischen Bereich, hat zudem Konflikttrainings und Soziale-Kompetenz-Trainings durchgeführt. Ein Jahr lang arbeitete sie ferner als Vertretungslehrerin an der Hauptschule Bösperde: „Da habe ich einen ganz anderen Blick auf Schulklassen bekommen.“

All ihre Erfahrungen kann sie nun am „Placida“ gut gebrauchen. Ihre Haltung als überzeugte Chrstin hat sie dabei immer im Hinterkopf. „Ich liebe die christlichen Werte, vor allem auch für Jugendliche. Das Christentum ist zwar keine Zauberei, wo man Köpfchen drücken kann und alles wird gut, aber es kann Perspektiven und Hoffnung geben. Und das ist doch toll.“

Im Berufskolleg ist sie Anlaufstelle für die Schülerinnen und Schüler, die entweder von sich aus zu ihr kommen, oder von den Lehrern zu ihr geschickt werden. In dem gemütlichen Büro im ersten Stock, das sogar mit einem Sofa ausgestattet ist, hilft sie bei „grundsätzlich allen Problemen“: bei finanziellen oder familiären Sorgen, beim Sortieren von Hilfsangeboten, beim Nachhilfeprojekt oder bei SV-Fragen. Oft vermittelt sie die Schüler auch weiter an Fachkräfte oder Organisationen.

Irina Rebbe, Jahrgang 1980, ist Mutter einer 2003 geborenen Tochter mit Namen Emilia. Ihre Hobbies sind ihre Familie und ihre Freunde, Fotografie, Geige- und Klavierspielen sowie Singen.